Franz Gertsch, Cima del Mar, 2022, Eitempera auf ungrundierter Baumwolle, 225 x 280 cm, Nachlass Franz Gertsch, © Franz Gertsch AG, Foto: Dominique Uldry
Franz Gertsch. Rüschegger Erde
bis So, 01.09.2024

Das Museum Franz Gertsch zeigt erstmals die beiden letzten vollendeten Gemälde des 2022 verstorbenen Künstlers Franz Gertsch. «Cima del Mar» und «Schwarzwasser» (beide von 2022). Diese zeigen von Holzschnitten bekannte Motive, die hier erstmals in die Malerei überführt wurden. Der bei beiden Werken verwendete braune Farbton besteht aus einem für Franz Gertsch hergestellten Pigment aus der Erde seines Wohn- und Arbeitsortes Rüschegg. Ausserdem sind weitere Gemälde und Holzschnitte, vor allem aus dem Bereich der Landschaften wie Schwarzwasser-Holzschnitte (1991–95), die Jahreszeiten-Gemälde (2007–11) und «Pestwurz» (2015) ausgestellt.

Die Ausstellung wurde kuratiert von Anna Wesle.