Aussellungsansicht Klingende Sammlung

Klingendes Museum

Das neue Musikmuseum in Bern

Wie tönt eine Lure, ein Serpent, ein Kontrabass-Saxophon? Welche Instrumente spielten früher zusammen in Bands und Orchestern? Und bringe ich einen Ton raus aus dem Alphorn, dem Taragot oder dem römischen Cornu?
Solchen Fragen geht die Ausstellung «C’est le vent qui fait la musique» nach. Blasinstrumente und Trommeln aus 300 Jahren können bestaunt und im Videoguide angehört werden (im Eintritt inbegriffen). Und schliesslich stehen viele Instrumente zu eigenen Spielversuchen bereit.
Das klingende Museum beruht auf der legendären und international bedeutenden Instrumentensammlung von Karl Burri, die durch eine private Stiftung gerettet und 2017 mitten in Bern neu ausgestellt wurde.

Cornet von Antoine Courtois, Paris, ca. 1865, vergoldet mit fünf Türkisen auf dem Schallstück
Klingendes Museum
Unsere Schätze – Kostbare Blasinstrumente
bis So, 29.09.2024

Kennen Sie die Musette de cour vom Hofe des Sonnenkönigs (eine barocker Dudelsack), den Musettenbass (ein Bernisches Kircheninstrument), Flöten aus Kristallglas oder die Stopftrompete («Demi-lune»)? Wie tönen sie, was ist das Besondere, für welche Musik wurden sie entwickelt?

 

Unsere kostbarsten Instrumente können wir nur geschützt in Vitrinen ausstellen: Sie sind in labilem Zustand, haben Teile aus besonders fragilen Materialien oder sind äusserst selten. Diese Ausstellung erlaubt es uns nun, auch diese Instrumente zu präsentieren und alle mittels Videoaufnahmen zu vermitteln.

 

Klingendes Museum
AMOR & ECHO
Erfindungen für Musikinstrumente
bis So, 30.03.2025

Wieso ein Echoventil für das Cornet? Soll eine Klarinette elektronisch gespielt werden? Und wie erhält die Orgel frischen Wind?

Der Instrumentenbau hat unzählige Innovationen entwickelt, um Wünsche von Musikerinnen und Komponisten zu erfüllen – oder um sie mit neuartigen Erfindungen herauszufordern...

 

AMOR & ECHO zeigt eine Anzahl solcher Erfindungen und vermittelt sie in Bild und Ton auf unseren Tablets.